Wir haben einen Einwand gegen den „Bundesverkehrswegeplan 2030“ eingereicht, um gegen die geplante Stadtautobahn B66n quer durch den Bielefelder Osten zu protestieren.
Die Tagesordnung, vorbereitet von fleissigen Wohnprojektlern
24.4.16 * Im Haus Einschlingen fand heute erneut ein Seminar des Netzwerks der Bielefelder Wohnprojekte statt. Thema war diesmal die interne Kommunikation in Wohnprojekten. Die Beteiligung war gut, das Essen lecker und unsere Hausgemeinschaft war auch mit einer kleinen Delegation vertreten. Runde Sache!
23.4.16 * Von furchtlosen Entdeckern wurde kürzlich in Bielefeld ein neuer Berg erforscht und bestiegen: der Monte Paulino! Aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen verlautete auch, dass Guerilla-Gärtner die Hänge des Berges mit Samenbomben traktiert haben sollen. Mit den Folgen werden die Anwohner wohl eine Weile leben müssen…
Rückseite der Flagge auf dem Monte Paulino
Aber mal Spass beiseite: auf dem Gelände um unser Haus herum finden sich zwei „Berge“, bestehend aus Aushub der beiden benachbarten Baustellen. Die Bau-Firmen schieben sich gegenseitig die Verantwortung zu und weigern sich, die leider auch überhaupt nicht saubere, sondern mit Plastik, Farbresten, Autoreifen u. a. m. versetzte Erde abzufahren. Die Stadt, der das Gelände gehört, reagiert bisher auch nicht. Städtische Mitarbeiter äußerten sich inoffiziell mit dem Satz: „Solange der Aushub nicht weg ist, machen wir da gar nix!“ Da sind wir nun ziemlich ratlos. Immerhin, obwohl wir die Verantwortung für Entstehung und Beseitigung der „Berge“ strikt von uns weisen, da wir sie nun dauernd vor der Nase haben, werden wir ab und zu etwas ästhetische und kulturelle Energie darauf verwenden…
Für unsere Besucherinnen und Besucher haben wir jetzt im Gemeinschaftsraum endlich auch eine Garderobe. Danke Hannes! In der Bildecke unten rechts präsentiert ein junger Bewohner eine modische Kopfbedeckung.
Am Samstag 5.3. ab 14:30 Uhr ist in unserem Gemeinschaftsraum wieder Spielenachmittag!
Ohne Tombola und Kirmes, aber mit allen Spielen die Ihr spielen wollt, ob Mühle, Yenga, Go, Rommé oder Doppelkopf. Wer mag, kann gern Gesundes oder Ungesundes zum knabbern und essen mitbringen – und Spiele!
17.10.15 * Nach dem langen Warten und Planen war nun eine Feier dringend angesagt, nachdem die meisten Hausbewohner ihre Wohnungen bezogen habe. In einem wunderschönen Übergangsritual zwischen Planungs- und Wohnphase haben wir alte Mühen und Sorgen dem Feuer überlassen und das Licht des Neuanfangs in alle Wohnungen getragen. Der Mietvertrag für den Gemeinschaftsraum und die Grundsätze der Hausgemeinschaft wurden von allen feierlich unterzeichnet. Es gab ein sehr anrührendes arabisches Lied, gesungen von einer Mitbewohnerin und wir bedankten uns bei unserer Projektbegleiterin Martina Buhl (Ohne Dich hätten wir es nie geschafft!). Zum Ausklang wurde auch noch eine ganze Weile getanzt.
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