Sonntag, 22. Juli 2018, 14:30-18:30 Uhr
Leitung: Christina Gürtler
Kostenbeitrag 40€ (Ermäßigung nach Absprache)
Anmeldung: christina.guertler@gmx.de ; 0521 / 3293120
(Der Kurs ist eigentlich bereits voll, bitte nachfragen.)
Großzügige, barrierefreie Wohnung mit 3 Schlafzimmern, Wohnzimmer mit Küchenbereich, Bad, Balkon, Keller, 81 qm im 1. Obergeschoss, ruhige Innenstadtlage, gute Infrastruktur.
Einzug: 1.12.2018
Kaltmiete mit Nebenkosten 500,00 €
Wohnberechtigungsschein A ist erforderlich
2 Monatsmieten Kaution
Entsprechend unseres Mottos
So bunt wie möglich
suchen wir eine junge Familie mit Kind/Kindern*,
die Lust auf Gemeinschaft, Austausch und gegenseitige Unterstützung hat,
die die Bereitschaft mitbringt, sich zusammen mit uns konkret im und für das Projekt zu engagieren.
Wir, die Mitglieder „Der Hausgemeinschaft im Pauluscarrée“ im Alter von 1-88 Jahren, 33 Erwachsene und 16 Kinder, leben seit 3 Jahren gemeinsam in „unserem“ Haus mit 24 Wohneinheiten, einem großen Gemeinschaftsraum mit Kinderecke, Gästezimmer und Außenanlagen.
Wir sind Familien, Paare, Alleinerziehende, allein lebende Frauen und Männer mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Erfahrungen.
Unsere Vielfalt betrachten wir als Reichtum und als Möglichkeit, an-, mit- und voneinander zu lernen und zu wachsen, getragen von Respekt, Toleranz und Solidarität.
Uns ist ein verlässliches, lebendiges und nachbarschaftliches Klima wichtig. Dazu gehört, dass wir aufeinander achten, unsere eigenen und die Grenzen anderer respektieren, uns mitteilen und aneinander Anteil nehmen.
Am Samstag, dem 1.9. von 14 bis 17 h veranstaltet die Hausgemeinschaft zusammen mit dem Verband binationaler Familien und Partnerschaften iaf e.V. einen
Der Workshop bietet Raum und Zeit für eine Erstsensibilisierung zum Thema Rassismus. Neben Wissensvermittlung und Erarbeitung von konkreten Handlungsoptionen liegt ein Fokus auf der Schaffung eines wertschätzendes, angstfreien und sensiblen Raums auch für schwierige Fragen. Der Workshop wird geleitet von Tupoka Ogette. Der Teilnehmerbeitrag ist 25 €, eine Voranmeldung ist wegen begrenzter Plätze unbedingt notwendig, bitte per E-Mail: verband-binationale-bielefeld(at)gmx.de
Der Workshop findet in unserem Gemeinschaftsraum, Frachtstr. 9, 33602 Bielefeld, statt, Hinweise zur Anfahrt hier.
18.6.18* Am Sonntag, dem 1.7. bieten wir eine Skulpuren-Radtour an für alle Nachbarn, Freunde und Interessierte. Die Tour ist 8 km lang und führt zu ca. 20 Skulpturen im öffentlichen Raum in Bielefeld Innenstadt. An jeder Station gibt es – soweit zugänglich – Informationen zu Künstler und Werk. Nicht nur, aber vor allem sollen Kunstwerke besucht werden, die nicht so auffällig, z. T. sogar versteckt stehen. Ein Zwischenstopp in einer Eisdiele ist eingeplant. Die Teilnahme ist kostenlos; wir freuen uns natürlich über eine Spende für die Unkosten. Etwaige Überschüsse fliessen in Unterhalt und Ausstattung unseres Gemeinschaftsraums. Startpunkt und Ende ist der Innenhof/Parkplatz des Hauses Frachtstr. 9, 33602 Bielefeld (Innenstadt), das Zuhause unseres Wohnprojekts. Beginn um 11 h, Ende vorraussichtlich gegen 15 h, vor dem nächsten WM-Spiel :-).
Bild: Eigene Aufnahme
13.5.18 * Vor einigen Wochen hatten wir an die Bezirksvertreter geschrieben und sie gebeten, sich um einige Probleme zu kümmern, die uns in der unmittelbaren Umgebung unseres Hauses plagen. Vor allem geht es den Weg zwischen Frachtstr. und Walter-Rathenau-Str., den Quartiersplatz und den Strassenbelag der Frachtstr. Recht zügig erhielten wir eine Antwort, in der uns zugesichert wurde, dass der Weg bald für Autos abgesperrt wird und mit der Anlage des Grünen Bands und des Quartierplatzes noch in diesem Jahr begonnen wird. Darüber freuen wir uns sehr! Leider wurde uns weiter mitgeteilt, dass mit einer Asphaltierung der Frachtstr. und der Anlage eines Wendehammers in den nächsten Jahren nicht zu rechnen ist. In einem weiteren Schreiben an die Bezirksvertretung haben wir begründet, warum wir die Verbesserung des Strassenbelags doch sehr wichtig finden (Fahrräder, Lärm u. a.). Außerdem haben wir nochmals um baldige Absperung des Weges gebeten und vorgeschlagen, die Frachtstr. für LKWs zu sperren (s. Bild).
11.5.18 * Rund 15 TeilnehmerInnen – darunter einige Kinder – aus Hausgemeinschaft und Nachbarschaft nahmen am Workshop über Gemüseanbau in Kisten von art at work mit Pip und Annabelle teil. In Kisten deshalb, weil der Platz rund um unser Haus knapp ist und die Erde leider nur mit einer dünnen Schicht Mutterboden bedeckt ist, unter der Bauschutt liegt. So möchten wir Gemüse nicht in möglicherweise kontaminierten Boden heranziehen und Kisten bieten sich als eine gute Lösung an. Gleich wurde es auch praktisch und die ersten Kisten wurden bepflanzt: Samen von Möhren, Salat, Bohnen u. a. m. wurden dem Kompost in den Kisten anvertraut. Noch schöner ist, dass sich an den fpolgenden Freitagen nachmittags immer wieder eine Gruppe von Erwachsenen und Kindern versammelte, um nach den Pflanzen zu sehen und weitere Kisten zu bepflanzen.
Liebe Gemüsefreundinnen und Gemüsefreunde,
ob groß oder klein, wer etwas über das Gärtnern in Kisten lernen will sollte am Freitag, den 27.4. um 17.30 Uhr unbedingt in den Garten kommen! Pip von „art at work„macht einen etwa einstündigen Workshop mit uns. Wer kommt ist da, aber die Anwesenheit von jungen Mitbewohnerinnen und Mitbewohnern freut uns ganz besonders Sagt es gerne auch den Nachbarskindern weiter.
Wir freuen uns auf euch!
11.3.18 * Zwischen unserem Haus Frachtstr. 9 und den Nachbarhäusern Frachtstr. 3 sowie Walter-Rathenau-Str. 36, 38 und 48 führt ein Weg entlang. Dieser soll laut Planung der Stadt eine Fortsetzung des „Grünen Bands“ (endet im Moment an der Frachtstr. zwischen Falkschule und dem Haus Dr.-Viktoria-Steinbiß-Str. 4) Richtung Hauptbahnhof werden, also ein Weg für Fussgänger und Radfahrer. Seit Abschluß der Hochbauarbeiten stellen wir fest, dass immer mehr Autos die bequeme Abkürzung zwischen Frachtstr. und Walter-Rathenau-Str. benutzen – was nie so gedacht war und uns ganz schön nervt! Diese Durchfahrt muss sofort gesperrt werden!
Zwischen unserem Haus und den Häusern Walter-Rathenau-Str. 38, 48 und 50 soll ein Quartiersplatz mit Kleinkindspielplatz entstehen. Seit unserem Einzug 2015 haben wir verschiedene Mitarbeiter der Stadt angesprochen, angerufen und angeschrieben und gefragt, wann denn mit dem Beginn der Bauarbeiten zu rechnen sei. Die Antwort war stets gleich: Die Planungen lägen fertig in der Schublade, nur müssten vorher die aufgetürmten Berge von Aushub der Baustellen entfernt werden. Wer dafür verantwortlich ist, darüber streiten sich Stadt und die Baufirmen unseres Hauses einerseits sowie des Bauprojekts Frachtstr. 3/Walter-Rathenau-Str. 30 – 38 andererseits. Mit dieser Auskunft lassen wir uns nicht weiter abspeisen! Es kann nicht sein, dass zwei Baufirmen wegen einer im Vergleich zu den Gesamtbauvorhaben sicher minimalen Summe die Stadt daran hindern, das Quartier wie geplant weiterzuentwickeln!
Zur Weiterentwicklung gehört auch die Frachtstr. selbst. Bei der Planung unseres Wohnprojekts wurde uns mehrfach erklärt – und entsprechende Zeichnungen vorgelegt – , die Frachtstr. werde in eine Sackgasse umgewandelt – das ist geschehen – und durch einen Wendekreis abgeschlossen. Wir wünschen uns außerdem zur Reduzierung der Lärmbelastung eine Asphaltierung der Frachtstr. Zu unserem Entsetzen erfuhren wir dass entsprechen Baumassnahmen z. Zt. noch nicht einmal geplant sind, d. h. frühestens in 5 Jahren durchgeführt werden könnten. Wir werfen den zuständigen Stellen der Stadt vor, die Angelegenheiten nicht mit dem gebotenen Nachdruck verfolgt zu haben. Da sich durch Appelle an die Verwaltung nichts zu tun scheint, hat sich unsere Hausgemeinschaft nun um Hilfe an die Bezirksvertretung Mitte gewandt. Wir bitten die Nachbarn, unser Anliegen zu unterstützen und werden an dieser Stelle über den Verlauf der Sache berichten.
Abbildungen: eigene Fotografien;
Karte:Daten von OpenStreetMap – Veröffentlicht unter ODbL